von unseren Fachhändlerinnen und FachhändlernInterview mit Alois Rasser, DAS DAUnter Altstadt 16, 6300 Zugwww.das-da.chDAS DA- Atelier für Gebrauchs-Kunst: Wofür steht der Name des Ateliers?MitdemneuenNamen"DASDA",alsdeutschesPendantzudemfranzösischenWort"voilà"wolltenwirbewusstSpielraumoffenlassen.Für AlleswashinterdemBegriffstehenkann.Gebrauchs-Kunstkannvielesumfassen:DingedieeinendirektenNutzenhaben.Aberaucheine Kleinskulpturkannnützlichsein,wennsieSpassundFreudebringt.IndiesemSinneistsiejadannauchGebrauchs-Kunst.ZielderGalerieist es,eineNischeabzudecken,diekeineVerbindungzumgrossenKunsthandelhat.WenneinBildnuralsGeldanlagegekauftwird,dannhates für mich keinen Gebrauchswert. DasAteliersolleinePlattformfürKünstlersein,diemitihrerArbeitdenLeutenSpassundFreudebereiten,dessenKunstaberauchnichtso teuerist.DennirgendwiemussjaKunstaucherschwinglichsein,damitsichalleLeuteguteKunstleistenkönnen.WenneinGemäldezwei Millionen Franken kostet, wüste ich nicht, ob ich es dann einfach in die Wohnung hängen würde, um mich daran zu erfreuen. IndenAusstellungengehtaberimmerauchumdasThemaRecycling,ReUse;DarumausDingenetwasNeueszumachenoderdiese umzugestalten also zu einem Objet trouvé.Seit wann führen Sie das Atelier DAS DA?Seit1990führeichdasAteliernunbereits.ZuvorarbeiteteichausserhalbvonBaarineinerWerkstattimGrünen.MitdiesemAtelierhierinder AltstadtwollteichmehrKontaktzudenMenschenerhaltenundimBereichInnenarchitekturfürKundenInnenplanerischaktivsein,diese Fachrichtunghatteichauchstudiert.ZumBeispielplanteichzusammenmitdemverantwortlichenArchitektendieEinrichtungaufdem Wildspitz.HeutemacheichgerneaufWunschnochFarbkonzepteoderRaumgestaltung,Innenarchitekturistnachwievoreinermeiner Interessensschwerpunkte.VieleJahrehabeichdieseKompetenzbereichealsDozentanderHFTG,derHöherenFachschuleTechnikund Gestaltung Zug unterrichtet.Was zeigen sie für Ausstellungen?IchhattezuBeginndieIdeedenMenschenMöbeldesignundRaumgestaltungnäherzubringen.UmdieseIdeejedochadäquatumsetzenzu können,wäreesnotwendiggewesen,Objekteinumfangreicherem Ausmassauszustellen.DazubietendieRäumlichkeitenhierjedochzuwenig Platz.SofandeinegewisseVerlagerungstatt.WirstellenheuteDingeaus,dievonverschiedenenKünstlernundGestalterinnengefertigtsind. AuchzeigenwirgerneObjektevonKünstlern,dieeinbisschenskurril,spassig,fröhlich,humorvolloderungewohntandersartigsind.Das umfasstdieverschiedenstenDinge,meistensObjekte,Kleinskulpturen,Maskenusw.wobeieseigentlichseltenBildersind. Alleinauchausdem Grund,dadasAtelierzuwenigWandflächebietet.DiemomentaneAusstellungIndianerNordamerikasbildetdamitihrenBilderneine Ausnahme. Wie häufig wechseln Sie Ihre Ausstellungen?WirwechselnregelmässigunsereAusstellungen.HäufiggibtesAusstellungenzueinemThema,andenenmehrereGestalterbeteiligtsind.Die verschiedenenMacherinnensindregelmässigmitihrenSchalen,Masken,Objektenusw.zuGast.RolfGerberpräsentiertimmerwiederdieleise WeltdertickendenUhren.DieIdeenfürdiejeweiligenThemenkommenalleaufganzunterschiedlicheArtundWeisezustande.Soentstehen dieseauchdurchGesprächemitLeuten.DiemomentaneAusstellung"IndianerNordamerikas"entwickeltesichbeispielsweisedurchein GesprächmiteinerDameanlässlichdesEdelflohmarkts,derjeweilsüberdieSommermonatestattfindet.Einweiteresimmerwiederkehrendes MotivsindMasken.HierinderGegendgibtesjaverschiedeneMaskenbauer.EswerdenaberimmerwiederauchMaskenausanderenKulturen ausgestellt.Was zeichnet ihre Kundschaft aus?DieKundschaftistwirklichkomplettverschiedenundsosindauchvieleSprachenvertreten.DieMenschenschauenausdenunterschiedlichsten Motivenbeimirvorbei.EsgibtdazumBeispielPersonendiekommenimmerwiedervorbeiundsagen,dasssiesichdarauffreuenhier hereinzuschauen, weil sie immer wieder überrascht sind etwas Anderes, Neues und auf eine spezielle Art auch Skurriles vorfinden. Warum Zug? Warum die Altstadt?Ich bin 300 Meter weiter vorne aufgewachsen- Zug ist meine Heimat und mein Bürgerort.Eigentlichistesauchein26-jährigesProjektdieAltstadtmitzubeleben.IchversucheauchmitdenSchaufensternunddenAusstellungenden AuftragderStadtzuerfüllen,diesenTeilderAltstadtattraktivzugestalten.AndererseitssinddieseMöglichkeitenauchbegrenzt.Die Räumlichkeitenhabeneinenstarken Ausdruckdernatürlichauchdie Ausstellungenmitbestimmt.BesondersgefallenmirandemGebäudeaber der Turm als ältestes Bauteil in Kombination mit den neueren Schichten und Nachbauten.Was wünschen sie sich für die Zuger Altstadt?IchwünschemirnocheinbisschenmehrSynergien,obwohlesnichtsoist,dassesgarkeinegibt.Auch,dasseinegewisseVielfaltund Abwechslungbestehenbleibt,damitdieAltstadtattraktivfürBummelndebleibt.Sehrschönundsehrwichtigwärenatürlichein GastronomiebetriebhierhinteninderAltstadt,welchervielleichtdenPlatzumdenGrethSchellBrunnennutzt.DortgibtesvielSonne.Auch wäredieseinPlatzzuhinterst,vornegibtesjaschoneinigeRestaurants.Die Altstadtwirktzwarimmernocheinwenigclean,aberjetztkommen doch vermehrt Menschen hierher. Die Altstadt hat an Attraktivität dazugewonnen. Das ist erlebbar.
von unseren Fachhändlerinnen und FachhändlernInterview mit Alois Rasser, DAS DAUnter Altstadt 16, 6300 Zugwww.das-da.chDAS DA- Atelier für Gebrauchs-Kunst: Wofür steht der Name des Ateliers?MitdemneuenNamen"DASDA",alsdeutschesPendantzudem französischenWort"voilà"wolltenwirbewusstSpielraumoffen lassen.Für AlleswashinterdemBegriffstehenkann.Gebrauchs-Kunst kannvielesumfassen:DingedieeinendirektenNutzenhaben.Aber aucheineKleinskulpturkannnützlichsein,wennsieSpassund Freudebringt.IndiesemSinneistsiejadannauchGebrauchs-Kunst. ZielderGalerieistes,eineNischeabzudecken,diekeineVerbindung zumgrossenKunsthandelhat.WenneinBildnuralsGeldanlage gekauft wird, dann hat es für mich keinen Gebrauchswert. DasAteliersolleinePlattformfürKünstlersein,diemitihrerArbeit denLeutenSpassundFreudebereiten,dessenKunstaberauchnicht soteuerist.DennirgendwiemussjaKunstaucherschwinglichsein, damitsichalleLeuteguteKunstleistenkönnen.WenneinGemälde zweiMillionenFrankenkostet,wüsteichnicht,obichesdanneinfach in die Wohnung hängen würde, um mich daran zu erfreuen. IndenAusstellungengehtaberimmerauchumdasThemaRecycling, ReUse;DarumausDingenetwasNeueszumachenoderdiese umzugestalten also zu einem Objet trouvé.Seit wann führen Sie das Atelier DAS DA?Seit1990führeichdasAteliernunbereits.Zuvorarbeiteteich ausserhalbvonBaarineinerWerkstattimGrünen.MitdiesemAtelier hierinder AltstadtwollteichmehrKontaktzudenMenschenerhalten undimBereichInnenarchitekturfürKundenInnenplanerischaktiv sein,dieseFachrichtunghatteichauchstudiert.ZumBeispielplante ichzusammenmitdemverantwortlichenArchitektendieEinrichtung aufdemWildspitz.HeutemacheichgerneaufWunschnoch FarbkonzepteoderRaumgestaltung,Innenarchitekturistnachwievor einermeinerInteressensschwerpunkte.VieleJahrehabeichdiese KompetenzbereichealsDozentanderHFTG,derHöherenFachschule Technik und Gestaltung Zug unterrichtet.Was zeigen sie für Ausstellungen?IchhattezuBeginndieIdeedenMenschenMöbeldesignund Raumgestaltungnäherzubringen.UmdieseIdeejedochadäquat umsetzenzukönnen,wäreesnotwendiggewesen,Objektein umfangreicheremAusmassauszustellen.Dazubietendie RäumlichkeitenhierjedochzuwenigPlatz.Sofandeinegewisse Verlagerungstatt.WirstellenheuteDingeaus,dievonverschiedenen KünstlernundGestalterinnengefertigtsind.Auchzeigenwirgerne ObjektevonKünstlern,dieeinbisschenskurril,spassig,fröhlich, humorvolloderungewohntandersartigsind.Dasumfasstdie verschiedenstenDinge,meistensObjekte,Kleinskulpturen,Masken usw.wobeieseigentlichseltenBildersind.Alleinauchausdem Grund,dadasAtelierzuwenigWandflächebietet.Diemomentane AusstellungIndianerNordamerikasbildetdamitihrenBilderneine Ausnahme. Wie häufig wechseln Sie Ihre Ausstellungen?WirwechselnregelmässigunsereAusstellungen.Häufiggibtes AusstellungenzueinemThema,andenenmehrereGestalterbeteiligt sind.DieverschiedenenMacherinnensindregelmässigmitihren Schalen,Masken,Objektenusw.zuGast.RolfGerberpräsentiert immerwiederdieleiseWeltdertickendenUhren.DieIdeenfürdie jeweiligenThemenkommenalleaufganzunterschiedlicheArtund Weisezustande.SoentstehendieseauchdurchGesprächemitLeuten. Diemomentane Ausstellung"IndianerNordamerikas"entwickeltesich beispielsweisedurcheinGesprächmiteinerDameanlässlichdes Edelflohmarkts,derjeweilsüberdieSommermonatestattfindet.Ein weiteresimmerwiederkehrendesMotivsindMasken.Hierinder GegendgibtesjaverschiedeneMaskenbauer.Eswerdenaberimmer wieder auch Masken aus anderen Kulturen ausgestellt.Was zeichnet ihre Kundschaft aus?DieKundschaftistwirklichkomplettverschiedenundsosindauch vieleSprachenvertreten.DieMenschenschauenausden unterschiedlichstenMotivenbeimirvorbei.EsgibtdazumBeispiel Personendiekommenimmerwiedervorbeiundsagen,dasssiesich darauffreuenhierhereinzuschauen,weilsieimmerwiederüberrascht sindetwasAnderes,NeuesundaufeinespezielleArtauchSkurriles vorfinden. Warum Zug? Warum die Altstadt?Ichbin300Meterweitervorneaufgewachsen-ZugistmeineHeimat und mein Bürgerort.Eigentlichistesauchein26-jährigesProjektdieAltstadtmitzu beleben.IchversucheauchmitdenSchaufensternundden AusstellungendenAuftragderStadtzuerfüllen,diesenTeilder Altstadtattraktivzugestalten.AndererseitssinddieseMöglichkeiten auchbegrenzt.DieRäumlichkeitenhabeneinenstarkenAusdruckder natürlichauchdieAusstellungenmitbestimmt.Besondersgefallenmir andemGebäudeaberderTurmalsältestesBauteilinKombinationmit den neueren Schichten und Nachbauten.Was wünschen sie sich für die Zuger Altstadt?IchwünschemirnocheinbisschenmehrSynergien,obwohlesnichtso ist,dassesgarkeinegibt.Auch,dasseinegewisseVielfaltund Abwechslungbestehenbleibt,damitdieAltstadtattraktivfür Bummelndebleibt.Sehrschönundsehrwichtigwärenatürlichein GastronomiebetriebhierhinteninderAltstadt,welchervielleichtden PlatzumdenGrethSchellBrunnennutzt.DortgibtesvielSonne. AuchwäredieseinPlatzzuhinterst,vornegibtesjaschoneinige Restaurants.Die Altstadtwirktzwarimmernocheinwenigclean,aber jetztkommendochvermehrtMenschenhierher.DieAltstadthatan Attraktivität dazugewonnen. Das ist erlebbar.