von unseren Fachhändlerinnen und FachhändlernInterview mit Ellen Stübegger, Atelier WassmannKolinplatz 3, 6300 Zugwww.wassmann.ch
Seit wann führen Sie das Geschäft?
Im Juni 2016 habe ich das Atelier von Herrn Wassmann übernehmen können.Warum dieser Beruf?Es ist ein kreativer, faszinierender Beruf. Es geht darum, die seltensten und wertvollsten Materialen der Natur ästhetisch in Szene zu setzen, sie in Schmuck zu verarbeiten und ihnen Ausdruck zu verleihen. Das ist oft nicht einfach umzusetzen. Dann geht es darum, Lösungen zu suchen, welche die Idee erst realisierbar machen. Es ist Präzisionsarbeit auf höchstem Niveau. Dabei kommen also viele verschiede Aspekte zusammen welche diesen Beruf so spannend machen. Als besondere Genugtuung kommt hinzu, dass wir unseren Kunden Freude bereiten und für positive Emotionen sorgen.Idee, Design, Handwerk...welche dieser Schritte im Entstehungsprozess eines Schmuckstückes machen Sie persönlich? Falls alle, welcher am liebsten?Die Idee zu einem Schmuckstück - es geistig vor sich zu sehen - ist ein erster grosser Schritt. Es gibt Stücke welche sich in dem Augenblick, in dem man den Edelstein sieht oder mit der Kundschaft spricht, visualisieren. Bei anderen Stücken muss ich mir die Idee erst erarbeiten, mich inspirieren lassen. Meist von der Natur oder vom Edelstein selbst.Danach kommt die Umsetzung, die richtigen Masse festlegen, damit das Schmuckstück auch die Wirkung hat, welche ich mir wünsche. Von der Idee zur Planung, das sind meine liebsten Schritte.Seit ich die Nachfolge von Herrn Wassmann angetreten habe, bin ich allerdings nicht mehr selbst zum Schmieden gekommen.Es werden aber alle Schritte im Haus gemacht?Mit wenigen Ausnahmen wird alles im Haus und von Hand gefertigt. Welchen Stellenwert hat Schmuck in Ihrem Leben? Tragen Sie auch Modeschmuck oder nur eigenen?Ich trage nur eigenen Schmuck. Der Schmuck den wir hier herstellen ist das was mir gefällt. Ein Faible für Modeschmuck habe ich nicht.Wie würden Sie Ihre Kundschaft beschreiben?Es sind sehr angenehme Kunden, welche das handwerkliche Können und Qualität schätzen. Das was uns wichtig ist, wofür wir stehen, finden sie in unserem Schmuck wieder und fühlen sich dadurch angesprochen.Warum Zug? Warum die Zuger Altstadt? Was schätzen Sie?Zuger sind sehr stark mit ihrer Stadt und ihrem Kanton verbunden, stärker als ich es an anderen Orten wahrgenommen habe.Als Zugerin bin auch ich hier verwurzelt und fühle mich entsprechend wohl und heimisch.Dem Charme der Altstadt mit ihrer einmaligen Lage und dem legendären Sonnenuntergang kann man sich sowieso kaum entziehen. Es ist eine kleine Oase, überschaubar und freundlich.Was wünschen Sie der Zuger Altstadt in Zukunft?Ich wünsche mir, dass die Zuger Altstadt wieder lebendiger wird, mit mehr spannenden kleinen Detailhändlern, mehr Strassencafés, mehr Individuen. Dass sie wieder Begegnungsort wird und zum Flanieren einlädt - einfach mehr Leben!
von unseren Fachhändlerinnen und FachhändlernInterview mit Ellen Stübegger, Atelier WassmannKolinplatz 3, 6300 Zugwww.wassmann.ch
Seit wann führen Sie das Geschäft?
ImJuni2016habeichdasAteliervonHerrnWassmann übernehmen können.Warum dieser Beruf?Es ist ein kreativer, faszinierender Beruf. Es geht darum, die seltensten und wertvollsten Materialen der Natur ästhetisch in Szene zu setzen, sie in Schmuck zu verarbeiten und ihnen Ausdruck zu verleihen. Das ist oft nicht einfach umzusetzen. Dann geht es darum, Lösungen zu suchen, welche die Idee erst realisierbar machen. Es ist Präzisionsarbeit auf höchstem Niveau. Dabei kommen also viele verschiede Aspekte zusammen welche diesen Beruf so spannend machen. Als besondere Genugtuung kommt hinzu, dass wir unseren Kunden Freude bereiten und für positive Emotionen sorgen.Idee, Design, Handwerk...welche dieser Schritte im Entstehungsprozess eines Schmuckstückes machen Sie persönlich? Falls alle, welcher am liebsten?Die Idee zu einem Schmuckstück - es geistig vor sich zu sehen - ist ein erster grosser Schritt. Es gibt Stücke welche sich in dem Augenblick, in dem man den Edelstein sieht oder mit der Kundschaft spricht, visualisieren. Bei anderen Stücken muss ich mir die Idee erst erarbeiten, mich inspirieren lassen. Meist von der Natur oder vom Edelstein selbst.Danach kommt die Umsetzung, die richtigen Masse festlegen, damit das Schmuckstück auch die Wirkung hat, welche ich mir wünsche. Von der Idee zur Planung, das sind meine liebsten Schritte.Seit ich die Nachfolge von Herrn Wassmann angetreten habe, bin ich allerdings nicht mehr selbst zum Schmieden gekommen.Es werden aber alle Schritte im Haus gemacht?Mit wenigen Ausnahmen wird alles im Haus und von Hand gefertigt. Welchen Stellenwert hat Schmuck in Ihrem Leben? Tragen Sie auch Modeschmuck oder nur eigenen?Ich trage nur eigenen Schmuck. Der Schmuck den wir hier herstellen ist das was mir gefällt. Ein Faible für Modeschmuck habe ich nicht.Wie würden Sie Ihre Kundschaft beschreiben?Es sind sehr angenehme Kunden, welche das handwerkliche Können und Qualität schätzen. Das was uns wichtig ist, wofür wir stehen, finden sie in unserem Schmuck wieder und fühlen sich dadurch angesprochen.Warum Zug? Warum die Zuger Altstadt? Was schätzen Sie?Zuger sind sehr stark mit ihrer Stadt und ihrem Kanton verbunden, stärker als ich es an anderen Orten wahrgenommen habe.Als Zugerin bin auch ich hier verwurzelt und fühle mich entsprechend wohl und heimisch.Dem Charme der Altstadt mit ihrer einmaligen Lage und dem legendären Sonnenuntergang kann man sich sowieso kaum entziehen. Es ist eine kleine Oase, überschaubar und freundlich.Was wünschen Sie der Zuger Altstadt in Zukunft?Ich wünsche mir, dass die Zuger Altstadt wieder lebendiger wird, mit mehr spannenden kleinen Detailhändlern, mehr Strassencafés, mehr Individuen. Dass sie wieder Begegnungsort wird und zum Flanieren einlädt - einfach mehr Leben!